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Alles zu unserer Quinoa

Du wolltest schon immer alles über Quinoa im allgemeinen lernen? Dann bist Du hier genau richtig. Lese hier alles über das 'Gold der Inka' aus Deutschland.

Woher stammt Quinoa?

Quinoa (Chenopodium quinoa) gilt vor allem in Lateinamerika als weit verbreitet. Schon in der Antike diente Quinoa den südamerikanischen Ureinwohnern als Hauptnahrungsmittel. Der Ursprung dieses Getreides liegt an der heutigen peruanischen und bolivianischen Grenze nahe dem Titicacasee. Dort wird das Pseudogetreide seit mehr als 5.000 Jahren angebaut und geerntet und ist umgangssprachlich als "Gold der Inka" bekannt.

Die heutige Verbreitung.

In den letzten 20 Jahren gewann Quinoa in Europa und Nordamerika an großer Beliebtheit. Woran das liegt?

Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine bewusste Ernährung ohne oder weniger Fisch und Fleisch und andere tierische Produkte. Neben dem vermehrten Interesse an veganer oder vegetarischer Ernährung steigt zusätzlich die Zahl von Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit.

Wurde zu Beginn Quinoa noch stark aus Südamerika importiert, beginnen heute Landwirte wir wir, diese Kulturpflanze auch in klimatisch passenden Regionen in Europa anzubauen.

Anbau in Europa.

Die Kulturpflanze Quinoa bietet neben der nennenswerten Qualität eine Bandbreite an besonderen Fähigkeiten beim Anbau. So trotzt sie extremen Boden- und Klimabedingungen wie Frost, Dürre und Salz und stellt damit eine geeignete Quelle zur nachhaltigen Nahrungsmittelsicherung dar. 

Die Züchtung in Europa beinhaltet eine Wachstumsperiode von bis zu 150 Tagen. Größe, Form und Kompaktheit des Blütenstandes sind für die Reifegeschwindigkeit von Bedeutung. Beispielsweise trocknet ein großer, offener Blütenstand nach Regen und Morgentau schneller als ein kleiner, kompakter.

Erst in den 1960er Jahren wurde Quinoa in den Andenländern gezüchtet. Erste Zuchtprogramme in Europa wurden in den 1980er Jahren in Dänemark und in den Niederlanden durchgeführt, wobei die Quinoa an die klimatischen Bedingungen Westeuropas angepasst wurde. Dies führte zu der ersten europäischen Quinoa-Sorte: eine saponinfreie Quinoa-Sorte für den europäischen Raum.

Quinoa - das Superfood.

Quinoa zeichnet sich durch eine enorm hohe Nährstoffqualität aus. Der hohe Gehalt an Protein in Kombination mit einem ausgewogenen Aminosäureprofil machen das Korn zu einem Superfood. Im Vergleich zu anderen Getreidearten hat Quinoa einen höheren Gehalt an Energie, Kalzium, Phosphor, Eisen und B-Vitaminen und ist reich an Antioxidantien. Zudem ist es frei von Gluten und bietet deshalb eine ideale Alternative für Menschen, die unter Glutenintoleranz leiden.

Quinoa verfügt über eine sehr wertvolle Proteinquelle. Der Proteingehalt in Quinoa (bis zu 14%) liegt weit über den Proteingehalten von Mais, Reis oder Weizen. Folglich gelten Quinoa-Samen als reichhaltige Quelle für essenzielle Aminosäuren. Der Gehalt ist vergleichbar mit Sojabohnen und Casein.

Ohne bitteren Geschmack.

Warum schmeckt unsere Quinoa anders und ist noch ein kleines bisschen nachhaltiger?

Unsere Quinoa enthält keine Saponine, also Bitterstoffe, die im Pflanzenreich weit verbreitet sind. Sie befinden sich in der Samenhülle und bieten der Pflanze Schutz vor Schädlingen und Fraßfeinden. Saponine haben meist einen bitteren Geschmack. Um die Bitterstoffe zu reduzieren, wird der Samen vor dem Verzehr geschält und gewaschen - ein arbeitsintensiver Prozess.

Da unsere Quinoa keine Saponine enthält, muss diese vor dem Verzehr nicht gewaschen werden und behält ihre nährstoffreiche Hülle, weshalb unsere Quinoa ein nährhaftes Vollkorn-Produkt ist und weniger Ressourcen verbraucht.

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